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Opéra national de Paris
will be auditioning for corps de ballet dancers (permanent and temporary posts) on 9 July 2009 at the Palais Garnier in Paris. ->Auditions
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Altbewährtes mit Ausblicken
Von Michael Jacobs aus der Allgemeinen Zeitung
BALLETT MAINZ Mit seinem Programm XXX nimmt Martin Schläpfer Abschied vom Staatstheater Auch sein letzter Tanz zelebriert den Zauber der
Zahl: Mit der Choreographie "5", einer Auftragskomposition des britischen Komponisten Paul Pavey, nimmt Ballettdirektor Martin Schläpfer nach zehn Jahren Abschied von Mainz. In seinem finalen
Programm XXX, das am Mittwoch, 19.30 Uhr, im Großen Haus Premiere feiert, habe er vor allem diejenigen Künstler berücksichtigt, die ihm in seiner - äußert |
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erfolgreichen - Schaffensdekade am Staatstheater wichtig gewesen seien, sagt Schläpfer.Dazu gehört auch Pavey, den der Compagnie-Chef
schon vier Mal choreographiert hat. In der Uraufführung "5", die Schläpfers in Mainz erarbeitete Ballett-Handschrift noch einmal reflektieren soll, ist das gesamte Ensemble mit einbezogen. Pavey selbst wird
die disparat verdichtete Klanglandschaft live am Tenorhorn
akzentuieren.
Mit Hans van Manens Choreographie "Simple things" bringt Schläpfer einen weiteren Weggefährten auf die Bühne, der die
Programmatik von "Ballettmainz" in den vergangenen zehn Jahren wesentlich mitgeprägt hatte. Elf Arbeiten des niederländischen Ballett-Altmeisters waren bisher in Mainz zu sehen. In "Simple things"
zur Musik von Guy Klucevsek und Alan Bern, Joseph Haydn sowie Peteris Vasks führt van Manen seinen emotional hochgradig aufgeladenen Purismus in federnder Leichtigkeit und geometrischer Rhythmik weiter fort. |
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Doch Schläpfer will nicht auf eingetanzten Bahnen Lebewohl sagen, ohne ein Fenster in die Zukunft aufzustoßen
und dem Mainzer Haus mit einer "Ballett-Sensation" choreographisches Neuland zu ebnen: Als Abschluss seines Abschiedsprogramms ist mit "In the upper room" erstmals eine Choreographie der
amerikanischen Tanztheater-Rebellin Twyla Tharp in Mainz zu sehen. Damit ist "Ballettmainz" die erste Compagnie, die das 1986 entstandene Stück zu der Musik von Philip Glass in Deutschland
aufführen darf. Seit vier Jahrzehnten fusioniert Twyla Tharps U- und E-Musik zu publikumstauglichen Ballett-Kosmen von höchster Intensität, Struktur und Variantenreichtum. Schon die Aktionsnamen ihrer
Tänzerinnen - "chinesische Tempelwachhunde", "Bombenkommando" oder |
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